Glücklich werden: Die Anleitung zum glücklich sein
Jeder von uns möchte glücklich werden. Doch vielen Menschen fällt es schwer ihre Gedanken dahingehend zu sortieren und sich darüber klar zu werden, wie man denn nun glücklich werden kann. In diesem Artikel bekommen Sie eine Quasi Anleitung zum Glücklichsein. Zumindest sollen diese Informationen Ihnen den Schwung in die richtige Richtung geben.
Wie werde ich glücklich?
Interessant ist, dass Menschen in finanziell benachteiligten Ländern mit hoher Bevölkerungsdichte oft eher glücklich erscheinen.
Die Kluft zwischen Arm und Reich ist in Entwicklungsländern oft noch extremer, aber das bedeutet nicht, dass die dort lebenden Menschen unglücklich sind. Wenn ich Länder wie Brasilien besuche, sehe ich viele Menschen mit einer positiven Einstellung und einem starken Gemeinschaftsgefühl, obwohl sie weniger günstige Lebensbedingungen haben. Für mich zeigt dies ihr wahres inneres Glück und die Bedeutung von wahrem Glück über körperlichem Reichtum
Vielleicht liegt das daran, dass äußere Faktoren wenig Einfluss auf unser Glück haben. Studien auf der ganzen Welt haben gezeigt, dass das Wohlbefinden der Menschen nicht von Alter, Geschlecht oder Gehalt beeinflusst wird – es ist in etwa überall gleich.
Braucht man Geld zum glücklich werden?
Nein, braucht man nicht. Eine weiter Studie, die mich doch sehr überrascht hat, besagte, dass Lottogewinner im Durchschnitt nach einem Jahr nicht glücklicher sind, als Menschen die durch einen Unfall gelähmt wurden. Was für eine Aussage. (Quelle)
Aber interessant ist, dass äußere Umstände unser Glück nicht so sehr beeinflussen, wie wir vielleicht denken. Untersuchungen haben ergeben, dass Menschen dazu neigen, ein relativ konstantes Glücksniveau zu haben, in der Fachsprache heißt es auch “die hedonistische Tretmühle”.
Es hat sich gezeigt, dass in einem wichtigen Lebensereignis ein signifikanter Rückgang des Glücksniveaus auftritt – es erholt sich dann allmählich, bis es sich seinem Grundzustand wieder annähert. Es ist wahr! Im Durchschnitt wird Ihr Wohlbefinden vor oder nach jedem wichtigen Ereignis in Ihrem Leben sehr wahrscheinlich ungefähr gleich sein. die große Frage die offen bleibt, ist also folgende:
“wie werde ich glücklich?” oder “wie werde ich glücklicher?”
Glücklich werden mit nur 50% Ressourcen-Einsatz
Ihr Glücksniveau wird von 50 % Ihrer Genetik beeinflusst, was bedeutet, dass Sie auch eher glücklich sind, wenn Ihre Eltern in der Regel relativ glücklicher Natur sind bzw. waren.
Das bedeutet aber auch, dass Sie die andere Hälfte beeinflussen können. Unabhängig von der Qualität der Inhalte, ist sie immer subjektiv und hängt von verschiedenen Faktoren ab.
Die Glücksforschung hat gezeigt, dass Sie ein Gefühl der Kontrolle brauchen, um Ihr Glück langfristig zu steigern.
Aber versteh mich bitte nicht Falsch! Natürlich lässt sich das Leben nicht kontrollieren. Partner verlassen uns, Angehörige sterben, wir verlieren unseren Job, wir erreichen unsere Ziele nicht usw.
So bleiben uns auch schlechte Erfahrungen nicht erspart. Das gehört einfach zum Leben dazu. Wir können das Leben jedoch nicht immer kontrollieren, wir verlassen uns oft auf ein Gefühl der Kontrolle und dieses Gefühl der Kontrolle kommt hauptsächlich aus dem Vertrauen, das Sie im Umgang mit den Widrigkeiten des Lebens haben.
Wer langfristig glücklich sein will, muss die Kontrolle behalten. Dazu gehört, die eigenen Werte zu verstehen und sich selbst besser zu kennen. Ein tieferes Gefühl der Kontrolle zu entwickeln, kommt hauptsächlich davon, sich selbst besser kennenzulernen. Sie lernen, mit Ihren Ängsten umzugehen, ehrlich zu sich selbst zu sein und nach Ihren eigenen Werten zu leben.
Zusammenfassend: Fazit, was macht glücklich
Glück ist meist genetisch bedingt und Glück hängt von vielen subjektiven Faktoren ab. Zum Beispiel hängt das Glücksniveau einer Person von ihrer Einstellung ab, von den Menschen, mit denen sie interagieren und noch viel mehr. Aber indem Sie Ihr Leben kontrollieren und entscheiden, wie Sie leben möchten, wird dies Ihr dauerhaftes Glücksniveau erhöhen. Dem kann ich definitiv zustimmen.
Kann man glücklich werden? Kann man Glück lernen?
Wir alle wollen glücklich sein und das ist eines der wichtigsten Ziele in unserem Leben. Deshalb tun wir all die Dinge, die wir in unserem Leben tun… richtig? Die meisten Menschen tun diese Dinge, um sich glücklich und erfüllt zu fühlen.
Viele Menschen leben ein Leben voller Sorgen. Der Alltag bringt Selbstzweifel, Probleme, Stress und Krisen mit sich. Unser Leben ist eigentlich eine absolute Baustelle.
Wir fühlen uns zwar schlecht, aber machen dennoch weiter wie bisher, weil… was sollen wir auch anders tun?
Also halten wir aus! Wir sind unglücklich, sehen in allem keinen Sinn und zählen die Tage, bis es vorbei ist. Es kann Tage, Wochen oder sogar unser ganzes Leben lang so sein. Es gibt mehrere Gründe, warum wir Unbehagen ertragen. Ein Grund dafür ist, dass wir denken, dass es keine Möglichkeit gibt, die Dinge zu ändern, oder weil wir denken ein anderes Ziel erreichen zu müssen, bevor wir uns besser fühlen. Viele Leute denken, dass “glücklich sein” an die Dinge gebunden ist, die Sie besitzen oder an Ihren Status im Leben, aber das stimmt normalerweise nicht.
Glücklich werden mit nur wenigen materiellen Dingen
Deshalb kann auch ein Mensch, der sich nichts leisten kann, glücklicher sein als jemand, der viel Geld hat. Glück hängt nicht davon ab, ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Bitte nicht falsch verstehen, Ziele setzen und erreichen ist gut, hat aber nichts mit dem unmittelbaren glücklich werden zu tun.
Absolut typische Sätze mit denen sich die Menschen über die Zeit hinweg trösten, sind: „Sobald ich meinen Abschluss gemacht habe”, “Wenn ich die Förderung habe”, “Wenn ich meine ersten 100.000 Euro verdient habe” oder “wenn ich Familie und Kinder habe“…
Das ist alles völliger Unsinn und wissen Sie auch warum? Weil wirklich glücklich zu werden, vorrangig damit zu tun hat was man denkt und was man tut.
Denn an der Denkweise ändert sich ja nichts nur, weil man plötzlich ein Abschlusszeugnis in der Tasche hat oder mehr Geld auf dem Konto. Man hat ja noch immer viel Gepäck an Problemen bei sich – auch wenn man einen Hochschulabschluss oder mehr Geld auf Ihrem Bankkonto oder endlich die lang ersehnte Familie hat. Es sind die eigenen negativen Gedanken, die die Probleme bei einem halten.
Glücklich werden, aber Achtung: Keine negativen Gedanken
Wenn Sie sich intensiv auf das konzentrieren, was mit Ihnen nicht stimmt und was im Laufe des Tages schief gelaufen ist, dann können Sie natürlich nicht glücklich sein. Der negative Fokus verhindert, dass Menschen sich ihres Alltags bewusst werden, was sich sowohl positiv als auch negativ auf sie auswirken kann. Der Mangel an Konzentration macht es schwieriger, Ihre Anwesenheit in der Welt zu erkennen, bietet aber auch Raum für ehrliche Offenbarungen, die Sie auf unerwartete Weise glücklich machen können.
Immer wenn Sie mit negativen Gedanken beschäftigt sind, blockieren Sie all die positiven Dinge, die um Sie herum passieren. Wenn Sie auf diese Dinge nicht achten, werden sie Ihrem Leben auch keine Freude bereiten. Genauso wie Sie sich selbst nicht identifizieren können, wenn Sie die ganze Zeit nur auf Autopilot laufen, nur Lippenbekenntnisse zu Ihren eigenen innersten Gefühlen und Impulsen ablegen, ohne Rücksicht auf andere um Sie herum zu nehmen.
Was uns also wirklich unglücklich macht, sind unsere negativen Einstellungen und Erwartungen. Sie manifestieren sich als Zukunftsangst, Selbstzweifel, Sorgen, Stress, Mangel an Eigenliebe oder Freude. Sie können auch mit sich selbst beschäftigt sein oder von einem Extrem ins andere übergehen. Außerdem auch noch mangelnde Beschäftigung mit sich selbst, mit den eigenen Werten, Interessen und Zielen.
Das sind alles Verhaltensweisen und Einstellungen, die gelernt werden können. Dieser Artikel beschreibt eine Reihe praktischer Übungen, um zu lernen, wie Sie diesen Prozess Schritt für Schritt beginnen können.
Quasi eine Anleitung zum glücklich sein, denn es kann gelernt werden und dass bedeutet jeder kann glücklicher werden. Egal wer man ist, was man hat oder woher man kommt,
Der Weg zum Ziel ist der entscheidende Faktor zum Glücklich werden
Ich möchte mich in diesem kurzen Abschnitt an ein hervorragendes Beispiel aus dem Buch von Alex Düsseldorf Fischer (daher empfehle ich es auch etwas weiter unter) anlehnen, weil es einfach hervorragend beschreibt, wie man sich über sein eigenen Glück bewusst werden sollte.
Er betrachtet in seinem Beispiel wie zwei Kinder, die einen Schneemann bauen. Kinder an dieser Stelle zu betrachten, ist deswegen so interessant, weil sie begeisterungsfähig und meistens wirklich glücklich sind und man von ihnen eine Menge über das glücklich sein lernen kann.
Jedenfalls bauten die Kids über Stunden hinweg, einen nahezu perfekten Schneemann und kurz nachdem sie damit fertig waren, rissen die Kinder den Schneemann mit derselben Begeisterung wieder ein. Auf die verzweifelte Frage des Vater, der die beiden die ganze Zeit über beobachtet hatte, warum er das, nach Stunden der Arbeit, wieder kaputt mache, erwiderte der Junge nur: “Darum!”
Die Kinder machten sich anschließend frisch ans Werk und bauten nun etwas neues im Schnee, aber die Erkenntnis aus dieser Situation ist:
Es geht nicht um den Besitz oder das Verwalten von irgendetwas, sondern es dreht sich einzig und allein um den kreativen Entstehungsprozess, der die Befriedigung und die Freude brachte!
Genieße also den Weg zu Deinem Ziel!
Wow… diese Erkenntnis trägt so unglaublich viel Erkenntnis in sich, das ich fast alles, was ich bei anderen beobachte oder für mir selber mache, in Bezug zu dieser kurzen, einfachen, aber weisen Geschichte setze.
>> Vielen Dank an Alex Fischer an dieser Stelle für diese Geschichte!
von Alex “Düsseldorf” Fischer
- wie Sie ihr richtiges Mindset entwickeln
- welche Werkzeuge Sie dafür brauchen
- wie Sie Glück in Ihr Leben bringen und glücklich werden können.
Anleitung zum glücklich sein: hier sind 26 Tipps zum glücklich werden
Seien Sie dankbarer
Dankbarkeit ist ein wesentlicher Schlüssel zu Zufriedenheit und Glück. Denn dabei blicken wir nicht auf Defizite (was wir nicht haben), sondern lernen uns an dem zu freuen, was wir längst haben – und was oft nicht selbstverständlich ist.
Dankbarkeit verursacht fast sofort Glücksgefühle, und das Beste daran: Wir können sie lernen. Als Übung dazu können Sie sich angewöhnen, täglich drei Dinge aufzuschreiben, für die Sie dankbar sind.
Das können große, existenzielle Dinge sein, wie Ihre Kinder oder genügend zu essen. Aber auch ganz kleine Momente lassen uns oft dankbar staunend – und glücklich – zurück.
Bemerken Sie Schönes und Positives in Ihrer Umgebung
Glücklichsein ist eine Frage des Fokussierens. Es sind oft die kleinen Dinge, die uns glücklich machen: Der Scherz des Kollegen, die liebevolle Nachricht des Partners… Bemerken Sie das bewusst – und schreiben Sie es auf.
Indem Sie solche Dinge bewusster erleben, werden Sie glücklicher werden. Eine kleine Übung, die Sie jederzeit und überall durchführen können: Egal, wo Sie gerade sind, versuchen Sie, etwas Schönes in Ihrer Umgebung zu finden.
Schon eine winzige Kleinigkeit genügt, um Ihren Blick auf Positives zu richten und damit glücklicher zu werden.
Schreiben Sie ein Glückstagebuch
Wer sich mit den ersten beiden Punkten schwer tut, sollte seine zahlreichen kleinen Glücksmomente notieren und in einem „Glückstagebuch“ festhalten. Die wohl effektivste Übung für mehr Glück im Alltag ist wohl diese: Schreibe täglich möglichst viele Glücksmomente auf.
Machen Sie es zu einer täglichen Gewohnheit am Abend und sammln Sie mindestens drei Glücksmomente des Tages. Das wird Ihnen am Anfang vielleicht schwerfallen, aber nach kurzer Zeit werden Sie bemerken, dass Sie schon tagsüber mehr darauf achten, was Sie glücklich macht.
Und das führt zu deutlich mehr Glücksmomenten als vorher. Nicht nur, dass Sie sich so besser daran erinnern. Darin zu lesen, macht auch Jahre später noch glücklich und zaubert uns viele schöne Erinnerungen ins Gedächtnis.
Stress reduzieren
Stress kann Menschen unglücklich machen. Wenn Sie ständig in Eile sind, fehlt Ihnen die Fähigkeit, sowohl Schönheit als auch Ihre persönlichen Prioritäten zu schätzen. Stress sorgt dafür, dass Sie nicht nur krank werden, sondern führt auch zu Übergewicht.
Was wirklich wichtig ist, ist, die Faktoren zu identifizieren, die dazu führen, dass Sie sich gestresst fühlen, und sich um sie zu kümmern. Dies kann auf unterschiedliche Weise erfolgen und muss auf Ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten werden. Vielleicht bedeutet es, Aufgaben aufzugeben, Konflikte zu lösen oder mehr Zeit mit den Liebsten zu verbringen.
Manchmal sind es aber auch eher kleine Dinge wie ein besseres Zeitmanagement oder regelmäßige kurze Entspannungspausen, die helfen, den Stress in deinem Leben abzubauen. Ohne inneren Frieden können Sie aber nicht glücklich sein. Senken Sie daher akuten Stress – durch Entspannungsübungen wie Yoga oder Meditation.
Manchmal sind es die kleinen Dinge, die den Unterschied machen, wie zum Beispiel ein besseres Zeitmanagement oder regelmäßige kurze Pausen zum Entspannen. Auch innerer Frieden ist eine Voraussetzung für Glück.
Senken Sie daher rapide Ihren akuten Stress. Das können Sie zum Beispiel durch Entspannungsübungen wie Yoga oder Meditation machen.
Bewegung und Sport
Es ist wahr, dass ein 20-minütiger Spaziergang Wunder bewirken kann, um neue Energie zu tanken. Wenn Sie nicht gerne spazieren gehen, können Sie stattdessen Sportarten wie Schwimmen ausprobieren. So fühlen Sie sich stark und fit und stärken das Immunsystem.
Bewegung macht uns glücklich, weil sie Endorphine freisetzt. Sport macht noch glücklicher, weil sich unsere Gesundheit verbessert. Bewegung ist generell eine gute Idee, denn gesund und fit zu sein, kann eine solide Grundlage für ein glückliches Leben sein.
Wussten Sie, dass regelmäßiges Training enorme Vorteile für Ihre Gesundheit haben kann? Untersuchungen haben gezeigt, dass Menschen, die sich auch nur ein wenig bewegen, mit deutlich geringerer Wahrscheinlichkeit an Alzheimer, Depressionen oder Diabetes erkranken. Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, um damit zu beginnen!
Raus gehen und die Natur genießen
Die Wertschätzung deiner Umgebung kann helfen, Stress abzubauen. Wer achtsamer ist, bekommt oft weniger Möglichkeiten, sich Sorgen zu machen & über seinen Sorgen zu grübeln.
Eine der besten Möglichkeiten, Glück zu erleben, ist, im Hier und Jetzt zu leben. Das heißt Natur erleben! Dinge wie am Strand zu stehen und aufs Meer zu blicken, sind großartig, um Glücksgefühle zu erzeugen, denn das bringt uns zurück zu unserem inneren Selbst, wo alles, was es gibt, die Natur ist.
Es gibt viele Dinge, die Menschen glücklich machen. Ein Flussufer, ein Wald, Blumenfelder oder schneebedecktes Land – das sind nur einige der Möglichkeiten. Selbst wenn es draußen an einem Tag nur grau in grau ist, tut uns zumindest Tageslicht und frische Luft gut. Verschiedene Studien haben gezeigt, dass Menschen, die sich regelmäßig im Freien aufhalten, im Durchschnitt glücklicher sind.
Absichtlich und bewusst lächeln
Glückliche Menschen lächeln. Umgekehrt gilt auch: Lächelnde Menschen sind glücklich! – auch wenn Ihnen gar nicht danach ist – Sie signalisieren sich selbst, dass es Ihnen gut geht. Sich selbst und andere anzulächeln kann in vielen Szenarien hilfreich sein, was sowohl Ihrem emotionalen Zustand als auch dem Eindruck zugute kommt, den andere von Ihnen haben.
Studien zeigen, dass selbst ein künstliches Lächeln unser inneres Glück auslösen kann. Grund: Wenn wir lächeln, senden wir Signale an unser Gehirn. Das wiederum interpretiert es so: Wir lächeln, also müssen wir glücklich sein. Prompt schüttet es (Glücks)Hormone wie Dopamin, Serotonin und Norepinephrin oder Noradrenalin aus.
Lernen Sie anderen zu verzeihen
Sie können nicht gleichzeitig glücklich und wütend oder nachtragend sein. Wir alle machen Fehler, lernen zu verzeihen und zu vergeben und ganz wichtig: auch sich selbst gegenüber!
Viele Menschen wollen oder können nicht vergeben, weil sie nicht wissen, dass Ressentiments nur dem schaden, der sie empfindet. Der andere bekommt davon meist nicht viel mit, man selbst trägt den meisten Ärger in sich herum.
Jemandem zu vergeben bedeutet nicht, alles zu vergessen, es kann sogar sehr nützlich sein, sich daran zu erinnern. Vergebung bedeutet, sich von der Vergangenheit zu befreien und loszulassen, damit Sie mehr Erfahrungen machen, glücklich zu sein.
Dinge und Menschen, die Ihnen nicht gut tun, sollten Sie meiden
Welche Aufgaben, Gegenstände oder auch Menschen in Ihrem Leben nerven und belasten Sie ständig, ohne dass es auch gute Zeiten mit ihnen gibt? Wenn es solche Faktoren in Ihrem Leben gibt, sollten Sie ernsthaft versuchen, sich davon zu lösen.
Toxische Menschen neigen dazu, in allem das Negative zu sehen und versuchen immer, andere herunterzuziehen. Es ist sehr schwierig, mit ihnen in der Nähe zu sein, und es ist besser, sie zu meiden, wenn Sie können. Sie werden auch alle anderen in ihr Elend ziehen, was katastrophal ist! Da ist es gut, sich mit positiven Menschen zu umgeben, denn auch positive Menschen stecken an, aber in die richtige Richtung, nämlich nach oben. Wir alle haben das Recht, fair behandelt zu werden, also vermeiden Sie bitte diejenigen, die Ihnen schaden und nicht gut tun.
Eine Lehre in der Persönlichkeitsentwicklung besagt:
„Du bist der Durchschnitt der 5 Menschen, mit denen du am meisten Zeit verbringst“.
Und dieser Satz trifft absolut zu. Ihre Umgebung formt Sie ganz maßgeblich und kann Ihnen massiv Energie und Glücksgefühle geben, wenn Sie die richtigen Leute um sich herum haben.
Lernen Sie, “Nein” zu sagen
Wenn Sie sich immer wieder von anderen zu Aufgaben überreden lassen, verschwenden Sie viel Zeit, Mühe und Geld. Zum Beispiel können zu viele “ja’s” dazu führen, dass Sie jemand ausnutzt.
Wenn Sie im Leben oder bei der Arbeit glücklich sein wollen, dann müssen Sie wissen, was Ihnen gut tut und was nicht. Denken Sie im letzteren Fall daran, dass es nicht einfach ist, nein zu sagen. Aber fallen Sie nicht auf Gefälligkeitsbitten anderer herein und zeigen Sie, mit einem “Nein” Ihre mentale Stärke. Ihre Bedürfnisse sind genauso wichtig!
Ein “Nein” kann enorme Glücksgefühle auslösen. Sicherlich fallen auch mal nervige und langweilige Aufgaben an, dass lässt sich nun einmal auf Dauer nicht vermeiden. Aber ausnutzen lassen müssen Sie sich nicht.
Üben Sie, Nein zu sagen, wenn Sie gebeten werden, Aufgaben zu erledigen, die Sie nicht tun möchten. Genießen Sie es, sich dabei gut zu fühlen und freundlicher zu sich selbst zu sein.
Ausreichend schlafen
Ausreichend Ruhe und Schlaf zu bekommen ist ein wichtiger Aspekt für Ihr Glück. Untersuchungen zeigen, dass unser Gehirn jeden Tag etwa 7 Stunden Schlaf benötigt. Menschen mit Schlafproblemen haben oft mit noch größeren gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Schlaf kann man auch nicht einfach „nachholen“, denn das Gehirn braucht Zeit, um die Informationen zu verarbeiten, die es im Wachzustand erhalten hat.
Wenn Sie bis kurz vor dem Schlafengehen fernsehen oder tagsüber oder abends Ihren Computer benutzen, sammeln Sie höchstwahrscheinlich blaues Licht an. Diese Exposition gegenüber blauem Licht könnte sich auf die Schlafdauer und -qualität auswirken und zu einer verminderten Produktivität führen. Der eigene Kopf wird die ganze Nacht damit zu tun haben, die Bilder und Informationen des Tages zu verarbeiten und das eigene Gehirn wird sich dabei nur sehr schwer entspannen und regenerieren können.
Tun Sie sich das alles bitte nicht an! Lesen Sie im Bett besser einen Roman, hören Sie Entspannungs-Musik, meditieren Sie für ein paar Minuten oder füllen Sie Ihr Glücks- oder Dankbarkeitstagebuch aus. Das allgemeine Motto sollte also lauten: Frühzeitig genug ins Bett gehen und Abends für Entspannung sorgen.
Eine Optimierung von Bett und Schlafzimmer ist angeraten, um sie zu echten Ruheplätzen zu machen. Pflegen Sie deshalb entspannte Abendroutinen und arbeiten Sie nicht gegen Ihren Biorhythmus. Passen Sie den Tagesablauf möglichst Ihrem eigenen Biorhythmus an. Es ist auch nicht ratsam, Alkohol zu trinken. Trinken wird Ihren Körper stressen und es Ihnen schwer machen, ein gutes Maß an Entspannung zu erreichen. Außerdem wird Alkohol es Ihnen auch erschweren, eine gute Schlafqualität zu erreichen.
Ihr Körper wird es Ihnen danken und am nächsten Tag werden Sie mit einem anderen, einem viel höheren Energielevel aufwachen.
Die Akzeptanz und Liebe zu sich selbst
Es ist großartig, wenn wir uns Zeit für uns selbst nehmen und unsere Bedürfnisse würdigen! Was haben Sie in letzter Zeit für sich selbst getan?
Seien Sie bitte ehrlich zu sich selbst: Wie gehen Sie mit sich selbst um? Achten Sie auf Ihre Bedürfnisse? Sprechen Sie sich selbst Mut zu oder machen Sie sich eher klein, wenn etwas nicht so gelingt, wie Sie es sich wünschen?
Selbstliebe und Selbstakzeptanz sind zwei Schlüsselfaktoren zum Glück. Niemand kann glücklich sein, wenn er mit sich im Unreinen ist. Allzu oft gehen wir mit uns selbst zu hart ins Gericht, obwohl wir uns in Wirklichkeit gut behandeln und gut fühlen sollten, mit dem wer wir sind und was uns von anderen unterscheidet
Sie sind für Ihr eigenes Wohlbefinden verantwortlich. Diesen Umstand sollten Sie nicht vergessen, denn es kann Sie schnell unglücklich machen, wenn Sie die Verantwortung für Ihr Wohlbefinden anderen Menschen zuschieben.
Beginnen Sie heute
Nicht alles in diesem Artikel muss auf einmal angewendet werden. Der Punkt ist, es schrittweise zu tun und sich an die Motivation zu erinnern, die Sie überhaupt hatten, hierher zu kommen. Ihr Glück hängt nicht davon ab, was morgen passiert, sondern jetzt. Wenn Sie glücklich sein wollen, müssen Sie den ersten Schritt jetzt tun. Suchen Sie sich also ein oder zwei Tipps aus der Liste aus – und beginnen Sie damit.
Etwas zu geben, ist wundervoll
Wer sich nur um seine eigenen Interessen kümmert, ist auf Dauer nicht glücklich. Auch nicht diejenigen, die nur geben, ohne etwas zurückzubekommen. Es ist wahr, dass Menschen sehr glücklich sein können, wenn sie akzeptieren können, gute Dinge zu empfangen, aber genauso sollten sie auch in der Lage sein, sie zu weiterzugeben.
Und dabei ist es nicht wichtig um was es hierbei geht. Das kann sich auf ganz viele Bereiche des Lebens beziehen: Geld, Zeit, Komplimente, Freundlichkeit, Aufmerksamkeit, Wissen, Ratschläge, Hilfe …! Geben ist tatsächlich seliger als Nehmen.
Aus Harvard kommen Ergebnisse die folgendes besagen: „Wenn Sie anderen Menschen etwas geben, bauen Sie eine starke Verbindung zu ihnen auf. Es wird sich auch auf Ihr Glücksniveau auswirken.“ Etwas zu geben ist immer ein bewundernswertes Verhalten, das sich viele zum Vorbild nehmen und dann wiederum selbst etwas geben. Das macht dann auch andere glücklich.
Hobbys sind wichtig
Nutzen Sie Ihre Freizeit, um durchzuatmen und neue Kraft zu tanken. Finden und Treffen Sie Freunde, tun Sie, worauf Sie Lust haben. Spiele spielen, spazieren gehen, essen gehen oder das eigene Business aufbauen. Passen Sie auf sich auf, indem Sie jeden Tag etwas Besonderes tun – Sie werden sich dadurch besser fühlen.
Reduzieren Sie negative Nachrichten
Je besser Sie informiert sind, desto besser. Achten Sie jedoch darauf, sich nicht zu sehr auf die schlechten Nachrichten zu konzentrieren. Soziale Medien sind ein Ort, an dem Menschen viel Negativität ausgesetzt sind und oft in Dinge verwickelt werden, die nicht wirklich wichtig sind. Indem Sie nur ein paar Minuten pro Tag damit verbringen, Nachrichten nur noch in dosierter Form konsumieren, dafür besser Informationen von Websites zu sammeln, die mehr von den guten Sachen berichten, dann werden Sie sich generell besser fühlen.
Eine gute Körperhaltung ist sehr wichtig
An der Körperhaltung eines Menschen kann man erkennen, wie sich dieser fühlt. Aber genauso kann man damit in die andere Richtung agieren und mit der Körperhaltung unsere Gefühle (positiv) beeinflusst. Dieser Effekt nennt sich dann Biofeedback.
Wenn Sie aufrecht stehen, die Schultern zurück und den Bauch leicht anspannen, können Sie Ihren (selbstbewussten) Eindruck auf andere verbessern. Der Gang wird entschlossener und kraftvoller. Somit wird es auch Ihre Stimmung verbessern!
Durch Tanzen glücklich werden
Es gibt eine allgemeine Redensart:
„Ich könnte tanzen vor Glück!“ – Das ist nicht nur ein Spruch, sondern darin steckt soviel mehr!
Untersuchungen haben gezeigt, dass Ihr Gehirn beim Tanzen viele „gute“ Wohlfühl-Endorphine freisetzt. Wenn Sie also mal einen schnellen Stimmungsaufheller brauchen, machen Sie weiter und tanzen Sie zu Ihrer Lieblingsmusik.
Senken Sie ihre Erwartungen
Es ist nicht ungewöhnlich, dass Menschen unterschiedliche Erwartungen an sich selbst, Ihre Umgebung und die Welt haben. Aber wenn sie zu hoch sind, wo es unrealistisch ist, sind die Leute eher enttäuscht. Ein echter Glückskiller. Sie können sich auch weiterhin hohe Ziele setzen – aber stellen Sie sicher, dass sie erreichbar sind.
Sich treu bleiben
Um die Erwartungen anderer zu erfüllen, müssen Sie möglicherweise Dinge tun, die Ihnen keinen Spaß machen. Aber wenn Sie Ihren eigenen Erwartungen gerecht werden, bleiben Sie sich selbst treu und authentisch. Haben Sie den Mut, für das einzustehen, woran Sie glauben, und tun Sie das Richtige. Langfristig macht Sie das nachweislich glücklicher.
Dinge, die Sie wirklich lieben
Wenn Sie gestresst sind, ist es schwierig, Prioritäten zu setzen. Glücklicherweise ist das, was Sie lieben, der beste Glücksspender. Um glücklich zu sein, versuchen Sie sich regelmäßig Zeit dafür zu nehmen.”
Verbringen Sie Zeit mit Menschen, die Ihnen wichtig sind
Zeit mit denen zu verbringen, die uns wichtig sind, ist der beste Weg, um glücklich zu werden. Sie können Dinge tun, wie einen ungezwungenen Tag mit der Familie verbringen, mit Freunden abhängen und alte Klassenkameraden treffen.
Arbeiten Sie an Ihren Träumen und Visionen
Was sind Ihre Ziele für die Zukunft? Welche Art von Leben möchten Sie leben? Welche Träume haben Sie noch? Was auch immer sie sind, es ist wichtig, sie ernst zu nehmen und jeden Tag darauf hinzuarbeiten. Und selbst wenn die Erfüllung noch in weiter Ferne liegt: Schon ein kleiner Schritt in diese Richtung macht glücklich.
Meditieren Sie zum glücklich werden
In der Meditation können die Gedanken endlich mal zur Ruhe kommen und Platz machen für Entspannung. Viele Menschen empfinden deshalb das Meditieren als großen Glücksfaktor. Probiere es doch einfach mal aus.
Durch Meditation erreichen Sie eine tiefe Entspannung. Viele Menschen berichten, dass Meditation einen sehr positiven Effekt auf ihr Glücksniveau hat, also probieren Sie das Meditieren doch mal aus!
Leben Sie im “Hier und Jetzt”
Sie können die Vergangenheit nicht ändern oder die Zukunft vorhersagen. Daher sollten Sie sich stattdessen darauf konzentrieren, in der Gegenwart zu leben. Leben Sie im “Hier und Jetzt”!
Das bedeutet, sich nicht oft in der Vergangenheit zu verfangen, aber es suggeriert auch nicht, auf das Glück in der Zukunft zu warten. Wenn Sie glücklich sein wollen, dann seien Sie es jetzt – egal was passiert – egal, wie die Umstände sind.
Schauen Sie auf das, was Sie haben
Es ist natürlich, sich mit anderen zu vergleichen und sich zu wünschen, Sie hätten ihre Fähigkeiten, Talente oder ihr Aussehen. Aber ist das wirklich eine gute Idee?
Wenn Sie sich ständig darauf konzentrieren, etwas zu haben oder nicht zu haben, werden Sie unglücklich. Konzentrieren Sie sich stattdessen auf das, was Sie haben, und nutzen Sie dies als Grundlage für Ihr Glück. Sie können dies üben, indem Sie eine Übung zur Dankbarkeit, die Ihnen bereits weiter oben schon vorgestellt wurde, machen.
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